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SC Obhausen 1929 e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2014/2015)

Kreisliga St. 1
12. Spieltag - 29.11.2014 14:00 Uhr
SC Obhausen 1929   SV Großgräfendorf
SC Obhausen 1929 2 : 4 SV Großgräfendorf
(0 : 2)

Spielstatistik

Tore

2x Nico Dunkel

Assists

Ronny Lengert, Eric Hägele

Zuschauer

43

Torfolge

0:1 (08')SV Großgräfendorf
0:2 (11')SV Großgräfendorf
0:3 (50')SV Großgräfendorf
1:3 (59')Nico Dunkel (Eric Hägele)
2:3 (72')Nico Dunkel per Kopfball (Ronny Lengert)
2:4 (81')SV Großgräfendorf per Elfmeter

Erneut schwache Vorstellung

Nach der herben Pleite in der Vorwoche gegen Bad Dürrenberg war das Ziel im nächsten Heimspiel gegen den SV Großgräfendorf eigentlich Wiedergutmachung. Für dieses Unterfangen kehrten mit P. Dunkel und Siebert auch zwei wichtige Akteure in die Startelf zurück, dafür fehlten aber (zunächst) der angeschlagene Kapitän E. Hägele sowie der verletzte A. Hägele.

Der SCO erwischt, abgesehen davon, dass es wirklich arschkalt war, einen echten Kaltstart. Ein schlimmer Stockfehler von S. Grzeganek in letzter Reihe ermöglicht Gäste-Angreifer Degenkolbe den freien Weg zum Tor und letztlich den Führungstreffer (8.). Ein stark abseitsverdächtiger Pass auf Scheffel und eine Direktabnahme machen den Fehlstart in Minute 11 perfekt. Der Sportclub zeigt sich danach im Spielaufbau im Vergleich zur Vorwoche wieder deutlich verbessert und rennt nun bis zur Pause gnadenlos an. Großgräfendorf kann sich oft nur durch Fouls behelfen. Schlimmstes Beispiel ist die Spielminute 28, in der P. Dunkel fast schon Rot-würdig im Strafraum rasiert wird. Leider fehlt in dieser Szene, wie auch im ganzen Spiel die schützende Hand des Schiedsrichters. Der angesetzte T. Koch ist (nicht das erste Mal) maßlos überfordert. Teilweise schon mit der Pfeife im Mund, wird nach Zurufen weiterspielen gelassen. Es gibt im ganzen Spiel nur 1 (in Worten – EINE) gelbe Karte. Obhausen gelingt der Anschlusstreffer bis zur Pause nicht.
Zur Halbzeit muss Siebert verletzt in der Kabine bleiben, für ihn versucht es nun Kapitän Hägele. In dieser, nur durch die Halbzeit unterbrochenen, Druckphase der Heim-Elf erzielt Großgräfendorf nach einem starken Solo und Schuss Rähmes ins kurze Eck das dritte Tor (50.). Ansonsten geht es doch mehr in Richtung Gäste-Tor. Großgräfendorf beschränkt sich auf lange Bälle und Konter. Als Kapitän Hägele in der 55 Minute von gleich 3 Gegenspielern im Strafraum umgerannt wird, gibt es erneut keinen Elfmeter. Nachdem Ni. Dunkel bei zwei Standards, einmal per Fuss (59.) und einmal per Kopf (72.), zur Stelle ist, keimt dennoch kurzzeitig Hoffnung auf. Diese wird jedoch im Keim erstickt, als ein Hackenrückpass von Lengert auf Joel misslingt und dieser den Stürmer zu Fall bringt. Der schwache Elfmeter Scheffels rutscht Joel zu allem Überfluss noch unter dem Körper durch (81.). In Summe ergibt dies erneut 4 Gegentreffer und die nun dritte Saisonniederlage.

Die Formkurve zeigt in einer Phase, in der es gegen alle Spitzenmannschaften geht, leider deutlich nach Unten. Da Spergau in Zöschen nur ein Remis holte und Bad Dürrenberg gar in Farnstädt verlor, wurde erneut die Chance verpasst nach oben aufzuschließen. Im Gegenteil sind nun Großgräfendorf und auch Roßbach vorbeigezogen. Vielleicht kann man aber auch gerade ohne diesen Druck, um die ersten Plätze zu kämpfen, in der nächsten Woche frei in Spergau aufspielen.