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SC Obhausen 1929 e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Kreisliga
27. Spieltag - 17.05.2014 15:00 Uhr
SV Fortuna Steigra   SC Obhausen 1929
SV Fortuna Steigra 0 : 6 SC Obhausen 1929
(0 : 2)

Spielstatistik

Tore

3x Eric Hägele, Sebastian Schade, Timm Siebert, Lars König

Assists

André Hägele, Stefan Grzeganek, Sebastian Schade, Florian Schäfer, Tobias Jirmann

Torfolge

0:1 (16')Eric Hägele (Sebastian Schade)
0:2 (40')Eric Hägele (Stefan Grzeganek)
0:3 (48')Eric Hägele
0:4 (67')Timm Siebert (Tobias Jirmann)
0:5 (69')Sebastian Schade (Florian Schäfer)
0:6 (82')Lars König (André Hägele)

Ungefährdeter Sieg beim Kellerkind

Die Serie von 3 Auswärtspielen in Folge endete am Samstag mit dem Gastspiel in Steigra. Die Fortunen haben in der laufenden Rückrunde erst 5 Punkte geholt und sind somit, auch bedingt durch die deutliche Leistungssteigerung Klobikaus, mittendrin im Abstiegskampf. Im Hinspiel gewann der SCO trotz der doch deutlichen Rollenverteilung in einem äußerst zähen Spiel mit 1:0. Personell gab es zumindest teilweise Entwarnung, da sich P. Dunkel und König nach ihren Verletzungen aus dem Klobikau-Spiel zumindest für Kurzeinsätze fit meldeten. Dafür fehlten diesmal aber Hein, No. Dunkel (5. Gelbe) und Torwart Behnke. Der Ausfall des Spiels der Zweiten (Gröst n. an.) kam daher nicht ganz ungelegen. Durch das Auffüllen mit Rühlemann, Hemmerle, Jirmann und Seela - danke für eure Bereitschaft! - konnte erstmals seit langem auch mit vollbesetzter Bank angetreten werden.

Das Spiel beginnt aufgrund Nichterscheinens J. Podvoricas, Telefonaten mit dem Ansetzer und dem Ausknobeln einer geeigneten Vertretung mit 20-minütiger Verspätung. Der SCO agiert sofort spielbestimmend und es wird deutlich wie die 90 Minuten verlaufen werden: Steigra versucht den Spielfluss durch körperliche Härte zu unterbinden. Erstmals gefährlich wird es in Minute 14: ein Freistoß von der Mittellinie gelangt über S. Grzeganek zu E. Hägele, der per Volley knapp vorbeizieht. 2 Minuten schlägt Schade einen Freistoß aus ähnlicher Position diagonal auf E. Hägele in den Strafraum. Dieser könnte abziehen, lässt aber noch einen Verteidiger aussteigen und erzielt die Führung. Kurz darauf wieder ein Freistoß auf Höhe der Mittellinie, Hemmerle kommt zum Kopfball, der zur Ecke geklärt wird. Nach der Ecke folgt ein Schussversuch von S. Grzegenek, dieser erreicht am langen Pfosten Schade, dessen Abschluss weit drüber geht (24.). Steigra kann derweil kaum Gefahr entwickeln, so brauch es erst einen verunglückten Klärungsversuch nach Rückpass auf Rühlemann um Unruhe zu stiften (34.). Kurz vor der Pause werden die Spielzüge des SCO dann wieder zielstrebiger. Nach schöner Kombination über S. Grzeganek und Siebert kommt E. Hägele zum Abschluss, doch genau wie sein Kopfball nach Freistoß eine Minute später zu zentral und leichte Beute für den Keeper (37.+38.). Wenig später ist der Torwart dann allerdings machtlos: P. Dunkel schickt S. Grzeganek an der linken Strafraumkante. Seine Flanke verfehlt Hemmerle zunächst, doch E. Hägele drischt sie unhaltbar volley ins Tor. Mit der letzten Aktion vor der Pause hat Schade nach Pass von E. Hägele noch einmal die Chance zu erhöhen, doch der Schuss geht weit drüber.

Kurz nach Wiederbeginn erzielt E. Hägele im Anschluss an eine Ecke wiederum per Direktabnahme sein drittes Tor (48.). Siebert scheitert in der 55. Minute aus unmittelbarer Tornähe am Fortuna Schlussmann, macht es aber nach Zuspiel von Jirmann besser und erzielt das 0:4 (67.). Keine 2 Minuten später kommt es nach einem Einwurf zum Kopfballduell zwischen Zötzsche und Schade im Strafraum, bei dem die beiden kleinsten nicht an den Ball kommen, Schade sich aber gedankenschnell dreht und dann nur noch den Torwart vor sich hat und über den Innenpfosten erhöhen kann. Den Schlusspunkt setzt König schließlich nach Flanke von A. Hägele, die Jirmann geschickt durchlässt.

Mit dem Sieg bleibt, der vor der Saison als Ziel anvisierte, Platz 7 in Reichweite. Auch der Sprung auf Platz 6 erscheint noch realistisch, wenngleich die unmittelbaren Konkurrenten aus Leuna und Wallendorf das vermeintlich leichtere Restprogramm haben. Am kommenden Samstag gibt es das direkte Duell mit Leuna II.