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SC Obhausen 1929 e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Kreisliga
22. Spieltag - 05.04.2014 15:00 Uhr
SC Obhausen 1929   Eintr. B. Dürrenberg
SC Obhausen 1929 4 : 0 Eintr. B. Dürrenberg
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Eric Hägele, Lars König, Sebastian Schade

Assists

Nico Dunkel, Eric Hägele

Gelbe Karten

Patrick Dunkel

Zuschauer

32

Torfolge

1:0 (31')Sebastian Schade per Freistoss
2:0 (44')Eric Hägele
3:0 (73')Eric Hägele (Nico Dunkel)
4:0 (86')Lars König (Eric Hägele)

Wenig berauschend, aber effizient

Nachdem für den Sportclub in der Vorwoche Buna-Schkopau und damit gleichbedeutend spielfrei im Kalender stand, ging es nach dem starken Auftritt gegen Raßnitz am Wochenende erneut mit einem Heimspiel weiter. Zu Gast war diesmal das Team aus Bad Dürrenberg. Die Salinestädter belegten vor dem Spiel mit 23 Punkten Platz 10 der Tabelle, konnten aus den vorangegangenen 5 Partien allerdings nicht einen einzigen Zähler mitnehmen. Mit Blick auf das Hinspiel (1:3) gab es hier einiges gutzumachen. In einem Spiel mit drei Strafstößen (2x Bad Dürrenberg, 1x Obhausen) fand der SCO fand überhaupt nicht statt und zeigte die wohl schlechteste Leistung der Saison. Bei den personell weiter am Hungertuch nagenden Obhäusern, ersetzte Schäfer den Neuverletzen Hein im rechten Mittelfeld und kam so zu seinem Startelfdebüt in dieser Saison.

Zu Beginn des Spiels, das von Matthias Ehrbarth (Lieskau) geleitet wird, geht auf Seiten der Hausherren wenig bis gar nichts zusammen. Folgerichtig füllen die Gäste den Statistikbogen mit dem ersten Torschuss, den Behnke mit einer Fußabwehr pariert (3.). Es dauert bis zur 19. Minute, bis sich auch der SCO in diese Kategorie eintragen darf. Von der linken Angriffsseite eingeleitet, geht es erstmals gefährlich Richtung Heimtor. Über die Stationen E. Hägele und S. Grzeganek wird Schade geschickt, der an der Strafraumkante irgendwie 2 Gegenspieler ausstolpert und Siebert auflegt, dessen Linksschuss aus 14m knapp links am Tor vorbeirauscht. Die nächste Halbchance ist ein Freistoß aus halblinker Position, den E. Hägele aber torwartfreundlich und somit zu unplatziert aufs Tor bringt (24.). Die 4 Minuten später folgende Freistoßvariante ist da schon gefährlicher. Siebert tritt den Standard fast von der Mittellinie schön vors Tor, wo E. Hägele den Ball am langen Pfosten um Zentimeter verfehlt. Die Angriffe der Hausherren sind mittlerweile zielstrebiger und folgen in kürzer werdenden Abständen. Ein erneuter Angriff über Links bringt einen weiteren Freistoß, nachdem E. Hägele P. Dunkel freispielt und dieser beim Flankenversuch gefoult wird. Schade beweist bei der Ausführung beste Orts- bzw. Platzkenntnis und setzt den Freistoß genau auf den berühmten Obhausen-Huckel vor dem Torwart, dem dann nichts anderes übrig bleibt, als die Führung zuzulassen (31.). Im Anschluss versucht der SCO das Freischwimmerabzeichen im eigenen 16er zu erlangen, Behnke tritt vor den Ball und dieser wird zur Bogenlampe und erneut für den Gegner scharf gemacht, bis letztlich doch geklärt werden kann (42.). Kurz vor dem Pausenpfiff beendet Kapitän Hägele seine persönliche Serie von 3 Spielen ohne Treffer, indem er am Strafraumrand zur gefürchteten Übersteigerserie ansetzt und anschließend trocken zum 2:0 Halbzeitstand einschießt (44.).

Die zweite Hälfte beginnt mit einer Chance von Schäfer, der sich einen Abpraller an der Strafraumkante schnappt und dann aus 17m haarscharf rechts vorbei schießt. Danach scheint der Faden des SCO allerdings gänzlich gerissen. Fortan spielen, wenn auch nicht zwingend, nur noch die Gäste und es gelingt der Behnke Elf kaum noch sich aus der eigenen Hälfte zu befreien. So muss in der 70. Minute erst der Zufall zur ersten nennenswerten Szene in Abschnitt 2 verhelfen. Behnke sucht mit einem langen Abschlag P. Dunkel, der auf 2 Verteidiger trifft, von denen einer die Situation zu bereinigen versucht. Der Klärungsversuch fliegt allerdings im hohen Bogen Richtung Tor und wird dort erst vom Gäste-Keeper entschärft. Die folgende Ecke scheint zunächst auch bereits geklärt, der Ball wird aber von Ni. Dunkel noch einmal in den Strafraum geköpft, wo S. Grzeganek aus der Drehung knapp verfehlt. Kurz darauf legt der vor der Auswechslung stehende Ni. Dunkel mit letzter Kraft für E. Hägele auf, sackt aufgrund von Krämpfen zusammen und bekommt gar nicht mit, dass Hägele im Anschluss zum 3:0 erhöht (73). Der vorentscheidendeTreffer bedeutet aber nicht, dass Bad Dürrenberg das Fußballspielen einstellt. Nach einem Chip über die Abwehr ist ein Angreifer völlig blank, doch er verzieht (83.). Der SCO beschränkt sich weiter nur auf vereinzelte Konter und nutzt dabei den eingewechselten Trainer M. Behnke als erste Anspielstation und Ballverteiler. In Minute 88. rechnet die Hintermannschaft der Gäste womöglich mit einem solchen Anspiel auf M. Behnke, doch E. Hägele schickt König durch die Schnittstelle der Abwehr. Dieser spitzelt den Ball am herauskommenden Torwart zum 4:0 Endstand ins Tor (88.).

Mit dem ersten Sieg nach zuvor 4 erfolglosen Pflichtspielen gelingt die Rückkehr auf Rang 6. Ein bisschen Zahlenspielerei: zum ersten Mal seit dem Rückrundenauftakt steht wieder die Null, wodurch der SCO in 9 von 10 der gewonnen Spiele in dieser Saison ohne Gegentor blieb (Torverhältnis 28:1). Am kommenden Samstag geht es mit dem nicht zu unterschätzenden Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht Klobikau-Milzau weiter.