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SC Obhausen 1929 e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Kreisliga
2. Spieltag - 24.08.2013 15:00 Uhr
SC Obhausen 1929   FC Nempitz
SC Obhausen 1929 3 : 1 FC Nempitz
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

3x Eric Hägele

Assists

Timm Siebert, Sebastian Schade

Gelbe Karten

Maximilian Paßmann

Zuschauer

35

Torfolge

0:1 (31')FC Nempitz per Elfmeter
1:1 (70')Eric Hägele (Sebastian Schade)
2:1 (80')Eric Hägele per Elfmeter
3:1 (85')Eric Hägele (Timm Siebert)

Drei Tore, Drei Punkte

Nach dem unerfreulichen Saisonauftakt sollte im ersten Heimspiel der Saison ein wenig Wiedergutmachung betrieben werden. Mit dem FC Nempitz kam ein Gast nach Obhausen, der durch eine 0:1 Niederlage gegen Leuna am ersten Spieltag genau wie der SCO unter Zugzwang stand.

Die vor Saisonbeginn als erfreulich hervorgehobenen personellen Möglichkeiten wurden auch prompt ausgenutzt. Mit P. Brieg, No. Dunkel, A. Hägele, B. Hein, und M. Paßmann für die rausrotierten Ni. Dunkel, S. Grzeganek, L. König und S. Schade sowie den an der Schulter verletzten M. Grzeganek fanden sich gleich fünf neue Spieler in der Startelf wieder. Dazu ein 3-5-2 statt dem 4-2-3-1 der Vorwoche.

Die Gäste zu Beginn überraschend ohne den als letzten Mann erwarteten S. Schindler. Doch diese Tatsache änderte nichts an der Vorgabe, den Spielaufbau des Gegners so früh wie möglich zu stören. Und genau so ließ man die Nempitzer nicht zur Entfaltung kommen und bestimmte das Spielgeschehen vom Anpfiff weg. Die größten, sich aus der Feldüberlegenheit ergebenen, Chancen wurden aber wie schon im Auftaktspiel nicht konsequent genutzt (Kopfball Hein) oder vom gewohnt bärenstarken Gästekeeper M. Kampfhenkel (Direktabnahme Hein, Freistoß E. Hägele) vereitelt. So passte es ins Bild, dass die Gäste mit der einzig zwingenden Aktion in der ersten Halbzeit in Führung gehen konnten. Am Ende einer Fehlerkette der linken Abwehrseite konnte M. Paßmann den gegnerischen Angreifer nur noch per Foul stoppen. Konsequenz Gelbe Karte und Elfmeter. Gästekapitän A. Starke verlädt Keeper Behnke zum 0:1 (31. Minute). Das Spiel kippte dadurch allerdings nicht zugunsten der Gäste, wenngleich bis zur Pause und in der Anfangsviertelstunde der zweiten Halbzeit auf beiden Seiten keine gefährlichen Situationen zustande kamen.

Die letzte halbe Stunde sollte nun aber durchaus turbulent werden. In den Hauptrollen Kapitän Hägele und die Auswechselspieler. Zunächst aber zeigt Schiedsrichter Hoffmann (Roßbach) bei einem Zusammenprall zwischen M. Paßmann und einem Gegenspieler und anschließender Rudelbildung Fingerspitzengefühl und belässt es bei einer Ermahnung des bereits verwarnten Paßmann. An dieser Stelle ein Lob für die durchweg souveräne Spielleitung – bitte mehr davon! Kurz darauf verpasst der heranrauschende Nenast um Millimeter einen Brieg Freistoß aus dem linken Halbfeld. In der 70. Minute dann endlich Zählbares: Aus einem Getümmel vor dem Strafraum heraus kann der gerade eingewechselte Schade den Ball zu E. Hägele spitzeln, gegen dessen Direktabnahme aus rund 18 Metern diesmal auch Kampfhenkel machtlos ist - 1:1. Von diesem Zeitpunkt an war wieder alles möglich – und es bewegte sich wiederum alles Richtung Nempitzer Gehäuse. In der 80. Minute wird der wiederum erst kurz zuvor eingewechselte Grzeganek im Strafraum von den Beinen geholt. Den, wie schon in Halbzeit eins, klaren Elfmeter verwandelt E. Hägele unten rechts. Auch an diesem platzierten Schuss hat Kampfhenkel die Fingerspitzen dran. Die Vorentscheidung fünf Minuten später: L. König, als dritter Bankspieler gekommen, kann den Ball an der Grundlinie eroberten, von wo das Rund über T. Siebert wieder bei Hägele landet. Dieser jagt den Ball förmlich durch den Gästerkeeper durch ins kurze Eck. Hattrick. Weitere Möglichkeiten zu erhöhen werden in der Folge leider nicht mehr genutzt. Kurz vor Abpfiff beendet Tormann Behnke einen der wenigen Entlastungsangriffe der Nempitzer im eins gegen eins.


Nach zwei Spieltagen rangiert man nun auf Platz 10 der Tabelle. Spitzenreiter ist Raßnitz, welches als einziges Team 2 Siege aus 2 Spielen verbuchen konnte. Nächsten Samstag geht es in Großgräfendorf (Platz 4, 4 Punkte) weiter.

Kleine aber wichtige Randnotiz: der MSV Buna Schkopau zog seine Mannschaft vor dem zweiten Spieltag aufgrund personeller Probleme aus der Kreisliga zurück und steht somit als erster Absteiger fest.